Neuhofener Marienwallfahrt nach Altötting

Entstehungungsgeschichte

Maria Sterner

Als Maria Sterner aus Neuhofen (gest. am 17.09.1997) einmal schwer erkrankte, versprach sie bei Wiedergenesung eine Fußwallfahrt nach Altötting. Bis auf ein Fußleiden wurde Maria auch wieder gesund, konnte aber wegen des oben genannten Leidens ihr Versprechen nicht einhalten.

Josef Hofinger Josef Mühlberger
Josef Hofinger  (gest. am 31.05.1999) aus Neuhofen kam daher auf die Idee, das Versprechen für Frau Sterner einzulösen. Beim Stammtischgespräch kam das Vorhaben zum Thema und sofort erklärte sich Josef Mühlberger sen. aus Stetting (gest. am 02.01.1998) bereit, ebenfalls mitzupilgern. Nach Bekannt werden der geplanten Wallfahrt, fanden sich spontan noch einige "Leidensgenossen" die mitmarschieren wollten.

Josef Wallner Rudi Buchbauer

Jetzt war man noch auf der Suche, nach einem passenden Pilgerführer, welchen man in Josef Wallner aus Lemberg (bekannt als langjähriger Bogenbergwallfahrer) fand. Ebenfalls einen Vorbeterposten bekam Rudi Buchbauer aus Stampfing als rechte Hand des Wallner Josef.

Am frühen Morgen des Karfreitages 1984 war es dann soweit: Die "Neuhoferer" machten sich betend auf den beschwerlichen Weg.

Als die völlig erschöpfte Truppe zum Nachtlager in Zeilarn Rast machte, wurde schon beschlossen, die Wallfahrt auch in den kommenden Jahren zum festen Bestandteil der Kartage zu machen.

So finden sich nun jedes Jahr einige Leute zusammen, um gemeinsam zu marschieren.